Beim Thema Online-Casinos und Banken kann es immer wieder zu Problemen können. Manche Spieler haben sogar mit der Kündigung oder Sperre ihres Girokontos zu kämpfen. Grund ist, dass Einzahlungen für Glücksspiel nicht gerne gesehen werden – vor allem bei Sparkassen und Volksbanken. Doch dürfen Banken das überhaupt? Was kann man tun, wenn es passiert und wie kann man es verhindern?

In der Community tauchen immer wieder Geschichten auf, in denen unschuldigen Spielern das Konto geschlossen wird, nur weil sie bei Online-Casinos eingezahlt haben. Das Problem: Es gibt von den Banken dazu keine offiziellen Statements, weshalb die genaue Faktenlage schwierig abzuschätzen ist.

Wir haben mit verschiedenen Experten aus der Bankenbranche gesprochen und zeigen dir, welche Rolle die SCHUFA, Kreditwürdigkeit und Bankkonten für Casino-Spieler spielen. Welche Banken kündigen das Bankkonto wegen des Spielens im Online-Casino besonders häufig und welche Alternativen gibt es?

Sperre oder Kündigung des Bankkontos

Banken sind Deutschland rechtlich dazu verpflichtet, verdächtige Transaktionen zu überprüfen und Konten gegebenenfalls sogar zu sperren. Häufige Gründe sind der Verdacht auf Geldwäsche oder Betrug, beispielsweise durch ungewöhnlich hohe Summen oder untypische Transaktionen. Casinospieler geraten daher immer wieder in das Visier der Algorithmen.

Die Folgen einer Sperrung deines Bankkontos können gravierend sein – ein eingeschränkter Zugriff auf das Konto, rechtliche Konsequenzen bei nachgewiesener Straftat sowie Probleme bei zukünftigen Kreditanträgen sind möglich.

Um eine Sperrung aufzuheben, wird Kontakt zur Bank empfohlen, um den Grund zu klären. Oft sind Nachweise erforderlich, um Transaktionen zu belegen. Bei Streitfällen kann anwaltliche Hilfe notwendig werden.

ℹ️ Die nächste Eskalationsstufe von Seiten der Bank ist die Kündigung des Girokontos. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine temporäre Sperre, sondern um die Beendung der gesamten Geschäftsbeziehung. Während du gegen Sperren oft noch vorgehen kannst, ist bei einer Kündigung eine Wiedereröffnung eines Kontos meist unmöglich.

Zur Vermeidung von Problemen sind verantwortungsvolles Spielen, Nutzung lizenzierter Anbieter und offene Kommunikation mit der Bank wichtig. Auch alternative Zahlungsmethoden wie E-Wallets können Risiken mindern – auf all das gehen wir in unserem Ratgeber ausführlich ein.

In Casinos ohne EU-Lizenz ist das Risiko höher

Eine wichtige Erkenntnis: Unsere Recherche hat ergeben, dass besonders Abbuchungen von Casinos ohne EU-Lizenz dazu führen können, dass Probleme mit der Bank entstehen.

Insbesondere Volksbanken, aber auch Sparkassen und die ING-DiBa kündigen dann gerne Konten aufgrund von  Glücksspiel außerhalb Deutschlands. Leider haben sie auch das Recht dazu – denn in den meisten AGB der Banken finden sich solche Klauseln. Große Möglichkeiten, dagegen vorzugehen, hat man dann meist nicht.

Doch selbst wenn eine Kontokündigung aufgrund von illegalem Glücksspiel nicht in den AGBs gelistet ist, gibt es andere Geschäftsbedingungen, die genutzt werden können, um den unliebsamen Kunden loszuwerden. Viele Banken können Konten nämlich auch einfach ohne Begründung kündigen.

Unsere Bankexperten haben allerdings bestätigt, dass das allerdings nur sehr selten der Fall ist und normalerweise nur bei Sparkassen und Volksbanken vorkommt. Die Beispiele von Spielern, denen Girokonto geschlossen wurde, betraf fast immer diese beiden Banken.

ℹ️ Wer auf Nummer sicher gehen will, benutzt für seine Zahlungen zu Casinos ein E-Wallet wie Neteller oder einen Überweisungsdienst wie Klarna. So erscheinen die Abbuchungen auf dem Kontoauszug nicht als Einzahlungen bei einem Online-Casino.

Keine Probleme bei Online-Spielotheken

Wenn du in einem Casino mit deutscher Lizenz – den sogenannten Online-Spielotheken – spielst, sollte es eigentlich keine Probleme bezüglich einer Kündigung des Bankkontos geben. Die meisten Banken begründen Kontokündigungen schließlich immer mit dem illegalen Glücksspiel.

Durch die deutsche Lizenz für Casinos ist das nicht mehr gerechtfertigt. Daher kann man bei einer Kündigung in einem solchen Fall gut gegen die Kündigung vorgehen. Die Frage ist, ob es den Aufwand wert ist. Klar ist aber: Illegales Glücksspiel wird laut Gesetz in einem deutschen Online-Casino nicht betrieben.

Kreditwürdigkeit von Casinospielern

Prinzipiell sei gesagt, dass Banken das Recht haben, Kundenanträge auf eine Kontoeröffnung abzulehnen. Eine wirkliche Begründung braucht es dazu nicht. Zudem können Banken Kreditanträge ablehnen, wenn sie sehen, dass man in einem Online-Casino spielt.

⚠️ Unsere Experten haben bereits von Fällen berichtet, in denen verschiedene Sparkasse wegen Online-Casino Einzahlungen einen Kredit abgelehnt haben.

Der Grund: Banken können dann befürchten, dass du spielsüchtig bist, dich deswegen nicht im Griff hast und Zahlungsausfälle drohen. Allerdings werden Kreditanträge meist nicht abgelehnt, wenn du eine positive Bonität hast, also ein regelmäßiges Einkommen oder Gehalt und eine gute Schufa.

Unsere Experten raten dazu, mit dem eigenen Berater bei der Bank transparent umzugehen und auf Anfrage das eigene Spielverhalten erklären zu können.

Spielt man in einem Online-Casino außerhalb Deutschlands, also zum Beispiel mit Malta-Lizenz, hat das keinen Einfluss auf den Schufa-Eintrag. Nur deutsche Spielotheken können hier Eintragungen hinterlassen.

Casinos ohne SCHUFA-Eintrag
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Was ist die beste Bank für Spieler?

Aber welche Bank ist jetzt bei Casinospielen am kulantesten? Diese Frage haben nun wohl viele Spieler. Eine hundertprozentige Antwort können wir dabei zwar nicht geben. Jedoch gibt es mit Sicherheit Banken, die weniger auf die Kontobewegungen schauen als andere.

ℹ️ Du solltest mehr als ein Konto führen. Wenn du dann auf dem Zweitkonto ausschließlich Zahlungen im Online-Casino vornimmst, trifft es dich nicht so hart, wenn die Bank dieses Konto kündigt. Die Bank des Erstkontos kann dann gut für alltägliche Bankgeschäfte genutzt werden.

Für ein Zweitkonto eignen sich beispielsweise die Online-Banken N26, Wise oder Revolut sehr gut. Bei N26 zum Beispiel kann man sehr leicht ein Konto online eröffnen, ohne irgendwelche Fragen eines Bankberaters beantworten zu müssen.

Diese Banken solltest du meiden

Konten bei Volksbanken, Sparkassen und auch der ING-DiBa sollten besser nicht für das Spielen im Online-Casino genutzt werden. Bei diesen Banken wurden Konten häufig gekündigt, nachdem mehrere Einzahlungen ins Online-Casino getätigt wurden oder auch größere Auszahlungen aus den Casinos gekommen waren. Sogar bei Zahlungen über Dienste wie Trustly haben Volksbanken und Sparkassen Konten gekündigt.

Viele Spieler berichten daher nicht positiv beim Umgang dieser Banken mit Kontokündigungen. Meist konnten die Kontokündigungen nicht rückgängig gemacht werden.

Grundsätzlich hast du bei einer Bank wohl nie eine hundertprozentige Sicherheit, dass dein Konto nicht gekündigt wird. Gerade wenn Zahlungen von Casinos direkt vom/auf das Bankkonto vorgenommen werden. Für erfahrene Spieler können übrigens auch Krypto-Casinos eine gute Alternative sein, wenn es darum geht, ohne Angst vor einer Kontokündigung im Online-Casino zu spielen.

Mit Zweitkonto und E-Wallets auf der sicheren Seite

Banken können das Konto kündigen, wenn in Online-Casinos mitgespielt wird, die über keine deutsche Lizenz verfügen. Das kommt aber in den seltensten Fällen vor und auch nur bei Sparkassen und Volksbanken. Ein einfacher Wechsel zu einer modernen Direktbank kann hier Abhilfe verschaffen.

Bezüglich einer Kreditvergabe kann es schon vorkommen, dass eine Bank einen Kredit ablehnt. Allerdings spielt die jeweilige finanzielle Lage eine deutlich wichtigere Rolle. Wer seinen Rechnungen immer hinterherkommt, erfährt in der Regel keine Probleme. Auf die SCHUFA hat das Spielen in europäischen Online-Casinos zudem keine Auswirkungen.

Wenn man auf der sicheren Seite sein möchte und sich vor Problemen mit der Bank schützen möchte, dann ist ein Zweitkonto oder ein E-Wallet empfehlenswert. Über dieses können dann ausschließlich Casino-Einzahlungen und -Auszahlungen vorgenommen werden.

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