Knossi als Kind: So sah der Streaming-König früher aus
Wir kennen ihn als Entertainer, Streamer und selbsternannten König des Internets. Doch wie war eigentlich die Kindheit von Jens Heinz Richard Knossalla, besser bekannt als Knossi? Wo kommt er her und was hat ihn zu dem Menschen gemacht, den heute Tausende von Menschen täglich verfolgen?
Am 7. Juli 1986, nur eine Woche nach dem dramatischen WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien, erblickte Jens Heinz Richard Knossalla in Malsch das Licht der Welt.
Nach seiner Geburt zog es die Familie Knossalla nach Rastatt, eine Stadt, die bis heute noch untrennbar mit Knossis Namen verbunden ist. Hier wuchs der spätere Showman auf. Zwischen Klassenzimmer und kindlichen Streichen entstanden die ersten Anekdoten, die er heute in seinen Streams mit einem Millionenpublikum teilt.
Die Kindheit von Jens Knossalla
In einer RTL-Dokumentation über Knossi sagt seine Mutter Ida liebevoll: „Er hat eigentlich nie etwas angestellt. Er hat nicht geklaut, es war nichts Gravierendes dabei.“ Und doch, wer Knossi kennt, kann es sich eigentlich bereits denken: langweilig war seine Kindheit sicher nicht.
Laut eigenen Aussagen war die Jugend des Streamers vor allem geprägt von Gartenabenteuern, Campingurlauben und Ausflügen auf den Reiterhof. Auf dem Instagram-Kanal seiner Mutter, der über 75.000 Follower zählt, finden sich dafür zahlreiche Beweisbilder aus diesen Tagen. Fotos, die eine glückliche Familie zeigen, ob im Winterurlaub im Allgäu, im weißen Opel Manta der Familie oder beim Angeln.
Ein besonders intimer Einblick in Knossis Kindheit ergibt sich heute über den Instagram-Kanal seiner Mutter Ida, wo sie unter anderem liebevoll ausgewählte Bilder aus der Kindheit und Jugend von Jens. Diese Galerie des Heranwachsens ist wie ein offenes Fotoalbum für seine Fans und liefert Eindrücke aus Jens‘ Leben, die ehrlicher und berührender kaum sein könnten.
Die Besonderheit an den Bildern liegt dabei vor allem in ihrer Echtheit. Sie sind nicht gestellt, nicht inszeniert und benötigten keine 973 Versuche, Filter, KI oder Apps zur Bildbearbeitung. Es sind Momentaufnahmen eines echten Familienlebens. Und es erklärt, warum Jens auch heute noch für so viele Menschen „einer von uns“ ist.
Ein ganz normaler Junge?
Viele Kinder spielen nach der Schule mit Freunden oder machen Hausaufgaben. Knossi jedoch hatte eine ganz besondere Leidenschaft: Sperrmüll.
Sobald auf der Straße alte Möbel, Fernseher oder Tische herausgestellt wurden, war Jens nicht mehr zu bremsen. „Er kam dann meistens voll bepackt nach Hause. Das hat er geliebt“, erzählt seine Mutter in einem Bravo-Interview.
Diese kuriose Sammelleidenschaft entwickelte sich laut ihr bereits mit acht oder neun Jahren. Während andere Kinder Fußball spielten, untersuchte Jens jedes Möbelstück, jede Kiste auf der Straße mit Neugier und Entdeckerdrang.
Und auch wenn es weit hergeholt klingen mag: Vielleicht war das sogar der erste Hinweis auf seinen späteren Sinn für Show und Überraschung. Schließlich lebt Knossi auch im Stream von seiner Fähigkeit, aus Alltäglichem etwas Besonderes zu machen.
Die ersten „Auftritte“ des jungen Knossi
Die Familie lebte lange Zeit in einer typischen Mietwohnung im 1. Obergeschoss mit Balkon. Doch dieser Balkon ist nicht nur irgendein Balkon – er spielt eine zentrale Rolle in zahlreichen Geschichten aus Jens’ Kindheit. Von dort aus pinkelte er etwa einst regelmäßig, wie er selbst in einem Stream lachend erzählt: „Bis sich die Hauswand irgendwann verfärbt hat.“
Und wenn ihm seine Mutter verboten hatte, rauszugehen, saß er traurig dort oben und beobachtete die anderen Kinder beim Spielen. Eine andere prägende Erinnerung ist, dass seine Mutter regelmäßig vom Balkon herunter rief, wenn ihr etwas nicht passte.
Mit zwölf Jahren fühlte er sich auf dem Balkongeländer sogar einmal so unbesiegbar, dass er kurzerhand auf das Geländer kletterte. Übermütig ließ er sich mit den Füßen nach außen daran hängen, doch plötzlich ging nichts mehr. Er schaffte es nicht zurück. Erst als seine Mutter und Großmutter eingriffen, konnte er wieder auf den Balkon gezogen werden.
Ein Moment, der potenziell gefährlich war, aber bis heute für Heiterkeit sorgt, und den Charakter von Jens wohl ziemlich treffend beschreibt: neugierig, mutig, manchmal etwas übermütig, aber immer mit einem gewissen Unterhaltungswert.
Mutter Idas ekligste Kindheitserinnerung
Leider ist nicht jede Erinnerung so charmant wie die Sperrmüll-Geschichte, so sieht es zumindest Mama Ida. Denn als kleiner Junge hat Jens auf dem Spielplatz auch schon einmal Katzenkot in die Hand genommen und sogar davon gegessen.
Eine Geschichte, die besonders bei seinen Fans und Followern für den ein oder anderen Lacher gesorgt haben dürfte. Ist das vielleicht sogar ein Grund, dass Knossi immer wieder Scheiße geschickt bekommt?
Nach mehr als einem Jahr der Geheimhaltung gab es Knossi nun bekannt: Der erfolgreiche Twitch-Streamer hat sich zusammen mit Freundin ...
Kein Musterschüler, aber der geborene Entertainer
Seine Mutter berichtet in einem ihrer Streams offen: „Jens ist nicht gerne in die Schule gegangen, aber er war fleißig.“ Er war kein Einserkandidat, aber auch keiner, der im Unterricht völlig abgetaucht ist. Vielmehr war er einer dieser Schüler, die mit ein wenig Druck durchaus Leistung zeigten.
Im Alter von 13 hörte Jens anscheinend das erste Mal seine innere Stimme, die ihm sagte: „Dir macht das Spaß, Leute zu unterhalten, mach weiter.“ Dennoch entschied sich Jens nach der Schule erst einmal für eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Doch so ein Bürojob schien für Knossi einfach nicht das Richtige zu sein.
In einem YouTube-Video erzählt er, wie er im dritten Ausbildungsjahr einfach für ganze zwei Monate fehlt. Der Grund für die Abwesenheit: Er hatte sich bei einer Castingshow beworben, und „die wollten mich nicht gehen lassen“, so der Streamer.
Bereits hier ließ sich erkennen, was später seine Karriere prägen sollte: Eine echte Leidenschaft für Streaming, Entertainment und den Menschen eine geile Zeit bereiten. Und er hat es geschafft: Beginnend mit Casino-Streams ist Knossi heute aus der Streaming-Welt und TV-Unterhaltung gar nicht mehr wegzudenken.
Teillnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen.
Wir verwenden Affiliate-Links und erhalten eine Provision, wenn du über diese Links ein Casino besuchst und dort spielst. Diese Provisionen beeinflussen niemals das Ranking oder die Bewertungen der getesteten Casinos.